Investmentideen finden sich jeden Tag, im ganz normalen Alltag, wenn man nur die Augen dafür offen hält. Manchmal aber auch die Nase, wie in meiner kleinen Geschichte.
Autor: Petra Wolff
Morgen gibt es bei Seedmatch ein neues Startup-Investment, über das ich beim Anschauen des Pitch-Videos ziemlich begeistert war. So habe ich mich näher damit beschäftigt und möchte meine Überlegungen dazu ausführlich darstellen.
Ganz wichtig: Ich bin kein Profi-Risikoinvestor und auch kein Profi in der Branche, in der sich das Unternehmen bewegt. Mein Beurteilungsprozess besteht zum einen aus ganz naiven und praktischen Überlegungen, zum anderen aus der Schätzung von Zahlen und daraus resultierenden möglichen Renditen.
Du hast das Gefühl, das Geld rinnt dir durch die Finger. Der Dispo ist ständig am Limit. Du machst dir dauernd Sorgen. Du willst dir auch mal etwas Größeres leisten können. Was wird nur später, wenn du Rentner bist?
Also nimmst du dir vor, ein wenig bewusster mit deinem Geld umzugehen und zu sparen, um deine Situation zu verbessern. Eigentlich müsste das doch möglich sein. Denn du verdienst Geld und das müsste doch für deine normalen Ausgaben reichen und auch noch etwas übrig bleiben können.
Gut, du erfüllst also die Voraussetzung, um überhaupt etwas sparen zu können. Ganz banal: Du solltest es schaffen können, dass deine Einnahmen höher sind als deine Ausgaben.
Nun legst du los und beginnst zu sparen. Mag sein, dass es am Anfang auch ganz gut klappt. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes, eine vergessene Rechnung oder es geht irgendetwas kaputt und muss ersetzt werden. Was auch immer, es wirft dich zurück. Du hast keinen Bock mehr und das war’s dann.
Warum ist das so schiefgegangen und wie geht müheloses Sparen? Ich zeige dir hier die fünf häufigsten Ursachen, woran Sparbemühungen scheitern, und Lösungen dazu.
Es ist inzwischen schon ein Jahr her, dass ich hier beschrieben hatte, wie man über die Plattform „Vorablesen“ ganz neue Bücher noch vor ihrem Erscheinungsdatum direkt von diversen Verlagen kostenlos bekommen kann. Bedingung dabei ist, dass man hinterher eine Rezension dazu schreibt. Die Verlage nutzen so etwas als Marketinginstrument.
Seitdem habe ich bereits zwanzig Bücher allein über diese Plattform bezogen, gelesen und rezensiert. Das macht mir einen Riesenspaß und seit mein Sehvermögen wieder hergestellt ist, kann ich nicht genug davon bekommen.
Inzwischen habe ich weitere kostenlose Quellen für neuen Lesestoff ausfindig gemacht und Erfahrungen damit gesammelt oder bin noch dabei, sie auszuprobieren. Darüber möchte ich heute schreiben, denn ich kann mir vorstellen, dass sich unter euch die eine oder andere „Leseratte“ befindet, die so etwas brennend interessiert.
In letzter Zeit habe ich mich mit Startup-Crowdinvesting über die Plattform Seedmatch beschäftigt. Ich möchte diese Investmentform zunächst in relativ kleinem Umfang ausprobieren. Mein Ziel ist es, in etwa zehn Projekte jeweils den Minimalbetrag von 250 € zu investieren.
Aufgrund des sehr hohen Risikos darf die Rendite nicht beschränkt sein. Vor etwa einem Monat bin ich tatsächlich mein erstes sogenanntes „Seed-Investment“ eingegangen. Es handelt sich dabei um ein partiarisches Nachrangdarlehen mit kleinen „Trostpreis-Zinsen“, was zwar höchst riskant ist, jedoch eine (theoretisch) unbegrenzte Rendite im Erfolgsfall bietet.
Heute möchte ich in einem Schnelldurchgang zu allen momentan investierbaren Seedmatch-Investments meine persönliche Einschätzung darstellen. Ich gehe dabei mit meiner ganz eigenen Naivität an die Dinge heran. Ich will damit sagen: Ich habe keine besseren Voraussetzungen als jeder andere Crowdinvestor.
Vor ein paar Wochen hatte ich über mein erstes Seedmatch-Investment geschrieben und meinen Beurteilungsprozess dazu erklärt. Es handelte sich dabei um KERNenergie Store.
Heute möchte ich ein Beispiel für ein Projekt zeigen, welches ich aussortiert habe, und ich möchte beschreiben, warum. Natürlich kann ich mich irren, und das Ding geht durch die Decke. Das würde ich den Gründern auch von Herzen gönnen. Aber hier geht es nicht um Gönnen, sondern um (mehr oder weniger) sachliche Überlegungen.
Kannst du dich noch an die Schlümpfe erinnern? Jeder Schlumpf hat eine besondere Eigenschaft, Fähigkeit oder Vorliebe und nach der ist er benannt. Fauli-Schlumpf schläft fast immer, Torti-Schlumpf bäckt den ganzen Tag, Schlaubi-Schlumpf weiß immer alles (besser) usw.
Es gibt aber noch mehr Schlümpfe als in den Comics und Filmen. Es sind die sieben Anti-Dividenden-Schlümpfe. Sie heißen: Einfallslosi, Verschwenderli, Steuerli, Quellensteuerli, Verrechnerli, Abzieherli und Nichtbesserli. Ich glaube, es sind entfernte Verwandte von Schlaubi-Schlumpf.
Heute erfährst du, wie die so drauf sind und was ich ihnen antworte. Aber gleich vorweg: Sie sind genauso knuffig wie die anderen Schlümpfe und ich hab auch sie lieb.
Ich gebe zu: „Welches Tool ist besser?“ ist eine dumme Frage! Die Antwort hängt von deiner persönlichen Anlagestrategie und von deinen Anforderungen an ein gutes Tool ab.
Während der Aktienfinder sehr viele Wirtschaftsdaten und eine Reihe Bewertungskennzahlen über lange Zeiträume besonders übersichtlich grafisch aufbereitet und dazu noch zahlreiche Filter- und Rankingmöglichkeiten zur Verfügung stellt, hat sich der Aktien.guide* auf einfach zu erfassende Scoring-Systeme (punktebasierte Bewertungen) spezialisiert, die jedoch ebenfalls auf einer Menge Daten beruhen.
Der Aktienfinder ist besonders für Dividendeninvestoren wie mich interessant und ich bin nach wie vor Aktienfinder-Fan.
Den Aktien.guide habe ich bisher nur als Zusatzspäßchen für mein Levermann-Experiment 2.0 verwendet, indem ich die darin angebotenen Levermann-Bewertungen mit meinen eigenen verglichen habe.
Aber seit kurzem wird im Aktien.guide auch ein Scoring-System für Dividendeninvestoren angeboten. So wird dieses Tool auch für meine Hauptanlagestrategie interessant.
Anstelle die Frage nach dem besseren Tool zu beantworten, möchte ich heute zeigen, wie sich beide Tools in Kombination verwenden lassen, um sehr gute Dividendenaktien zu finden.
Ich habe es getan! Über Crowdinvesting in ein Startup investiert – in KERNenergie Store! Aber nein, es geht nicht um Atomstrom, sondern um leckere Snacks aus Kernen und Nüssen.
Seit meinem letzten Artikel über die Startup-Crowdinvesting-Plattform Seedmatch sind zwei Monate vergangen und es gab bzw. gibt dort seitdem eine ganze Reihe von Investmentangeboten.
Warum habe ich mich für KERNenergie Store entschieden? Welche Vorgehensweise beim Investieren in solche Angebote halte ich überhaupt für sinnvoll?
Ich fühle mich momentan wie eine Katze auf LSD. Ich streune durch die Gegend und freue mich darüber, dass alles so hell und bunt ist. Aber es sind keine Halluzinationen und ich habe auch nichts eingeworfen – es ist einfach pure Lebensfreude. Was hat das auf einem Finanzblog zu suchen? Eine Menge, schließlich ist das Ziel doch Freiheit und Lebensfreude, oder? Lass mich zunächst ein wenig ausholen.





