Jeder hat sie bestimmt schon einmal gesehen: „Gratis testen“-Aufkleber auf irgendwelchen Artikeln im Supermarkt oder einer Drogeriekette. Für solche Produkte kann man Kassenbon und Aufkleber auf der Webseite des Anbieters hochladen und sich den Kaufpreis erstatten lassen. Bei manchen muss man das per Post einschicken. Das geht auch mit einigen Produkten ohne solche Aktionsaufkleber. Lohnt sich so etwas? Ich habe es getestet.
Autor: Petra Wolff
Stell dir folgendes Szenario vor: Du steckst jeden Monat Geld für deine Altersvorsorge in einen globalen ETF-Sparplan. Nehmen wir an, das Ganze läuft schon seit ein paar Jahren. Nun hat die nächste Finanzkrise begonnen. In letzter Zeit ist es nur abwärts gegangen. Insgesamt bist du im Minus. Aber du bist zuversichtlich, denn du kaufst jeden Monat immer für den gleichen Betrag die ETF-Anteile, und je weniger die kosten, desto mehr bekommst du. Du sagst dir, so holst du eben Schwung für den nächsten Anstieg.
Nun passiert jedoch etwas, womit du nicht gerechnet hast. Der ETF, den du so beständig bespart hast, kann von der Fondsgesellschaft nicht mehr wirtschaftlich gemanagt werden und wird deshalb aufgelöst. Nach und nach wurde wohl immer mehr Geld von panischen Investoren abgezogen. Deine Anteile werden also zwangsverkauft. Nun sitzt du da mit dem Cash, weniger als du eingezahlt hast und kannst wieder von vorne anfangen.
Wer langfristig in gute Dividendenaktien investiert, baut sich ein passives Einkommen auf, das sich von Jahr zu Jahr steigert. Das ist der Plan. Jedoch läuft nicht immer alles nach diesem und früher oder später stellt sich das eine oder andere gut durchdachte Investment als suboptimal heraus.
Solcher „Müll“ lässt sich zwar nicht immer von vornherein vermeiden, aber die Fehlerquote lässt sich senken bzw. der Schaden begrenzen. Manchmal kann auch ein Austausch einer Gewinneraktie gegen eine andere von Vorteil sein.
Ich stelle ein paar Ideen dazu vor. Natürlich sind sie nicht das Nonplusultra für alle Anleger, aber so etwas gibt es ohnehin nicht. Es sind lediglich Anregungen, die aus meinen eigenen Erfahrungen gewachsen sind.
„Wann kommt der Finanz-Crash?“ „Irgendwann in 2020.“ Das sagt Dr. Markus Krall, der auch gern mit „Dr. Crash Krall“ betitelt wird. Wird er Recht behalten? Ich weiß es nicht. Niemand weiß das wirklich, auch Dr. Krall nicht. Trotzdem, er macht nicht den Eindruck eines Spinners. Ich habe seinen Argumenten genau zugehört und muss sagen, einiges davon klingt recht einleuchtend.
Wie auch immer, Katastrophen, auf die man vorbereitet ist, treten oft nicht ein oder haben dann doch nicht so schlimme Auswirkungen. Was ist angesichts der nächsten Finanzkrise – egal wann genau und ob sie überhaupt eintritt – das Beste für das eigene Spar- und Anlageverhalten?
Oftmals genügt es schon, sich überhaupt ein wenig mit der Thematik zu befassen, um sich zu beruhigen und eine gewisse Grundgelassenheit zu gewinnen. Das habe ich mir zum Ziel gesetzt.
Dass unser Rentensystem an allen Enden knirscht und kracht, ist kein Geheimnis. Es ist in Ordnung, darauf aufmerksam zu machen, wie es ab und zu in Reportagen über fleißige Menschen mit bescheidenem Einkommen und noch bescheideneren Rentenaussichten getan wird. Ja, es ist ein Problem. Aber Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.
Stell dir vor, du hast eine Aktienposition im Depot, mit der du kein Geld verlieren kannst – egal ob der Preis der Aktie steigt, fällt oder konstant bleibt. Wie ist so etwas möglich?
Bist du ein Armin Arm, ein Max Mittel oder ein Richard Reich? Hier lernst du die drei kennen. Mit wem davon kannst du dich am ehesten identifizieren? Schau dir das Video an oder lies den Text.
Heute schreibe ich nicht über mein eigenes Levermann-Strategie-Experiment, sondern schaue mal über den Tellerrand hinaus und zeige eine abgewandelte Strategie-Lösung. Selbst Susan Levermann schreibt in ihrem Buch, dass jeder seine eigenen Anpassungen vornehmen kann.
Die Idee dieser Levermann-Variante stammt von Andreas Hauser, dem Gründer von TransparentShare. Er hat die Auswertungen modifiziert und dazu mit seinem Team die TransparentShare-App entwickelt. Dieses System nehme ich heute unter die Lupe. Zuerst beschreibe ich die Strategie-Anpassungen und was ich darüber denke. Anschließend widme ich mich der App, die ich ausprobiert habe.
Was ist Geld? Stark vereinfacht ausgedrückt: konservierter Arbeitsaufwand. Eine Person A hat etwas für eine Person B produziert oder geleistet. Person B gibt Person A dafür eine entsprechende Summe an Geld. Dieses Geld hat Person B ebenfalls für ihre Produkte oder Leistungen von anderen Personen erhalten. Naja, ich sagte ja „stark vereinfacht ausgedrückt“, aber um das Grundprinzip zu verdeutlichen, reicht es so.
„Fahren Sie zum Müggelschlösschenweg?“ fragt der Mann, der sich soeben durch den Mittelgang zum Busfahrer nach vorne gehangelt hat. „Sie versperren mir die Sicht. Gehen Sie‘n Schritt zurück!“ blafft der Fahrer. „Ja, mach ich. Aber beantworten Sie meine Frage?“ „Steht doch vorne dran, wo ich hinfahre!“ – so der verbale Gegenschlag.




