
Wer finanziell frei werden will, muss vor allem viel Geld verdienen, so die landläufige Meinung. Nicht das Geld, das man verdient, macht einen reich, sondern das, das man davon behält.
Wer finanziell frei werden will, muss vor allem viel Geld verdienen, so die landläufige Meinung. Nicht das Geld, das man verdient, macht einen reich, sondern das, das man davon behält.
Das Wochenende ist vorbei, und ich will noch schnell diesen Beitrag schreiben. Eigentlich hatte ich vorgehabt, mich am Samstag Vormittag, also gestern, in Ruhe hinzusetzen, um ein paar Aktien aus Übersee oder Großbritannien für meinen Einkaufszettel herauszufiltern. Doch dann kam es anders. Es war ein wundervoller Tag. Die Sonne schien und am strahlend blauen Himmel zeigten sich fluffige Wattewolken. Nein, keine Angst, es wird jetzt kein Kitschroman.
Fast täglich fahre ich mit der Berliner S-Bahn, genauer gesagt, mit der Ringbahn. Die fährt sehr oft, sofern nicht gerade Streik ist, mal wieder jemand eine Menge wichtiger Kabel geklaut hat, oder eine hochkant auf den Gleisen liegende Schneeflocke zu großen Einschränkungen führt. Also ich spreche jetzt vom „Normalbetrieb“ innerhalb der Woche. Dabei kann ich auf dem Weg nach Hause immer wieder das folgende interessante Phänomen beobachten:
Ein paar Jahre gibt es diese Möglichkeit wohl schon, aber ich als konservativer Value-Investor habe mich bisher um so etwas nicht gekümmert und erst vor kurzem mehrfach davon gehört bzw. gelesen. Das soll ja momentan so ein boomender Markt sein. Also habe ich mich mal darüber informiert.
Inspiriert durch Eure zahlreichen Kommentare zu meinen bisherigen Beiträgen dieser Reihe möchte ich das Thema Immobilien im Hinblick auf Fremdfinanzierung noch einmal aufgreifen.
Zunächst habe ich versucht, Immobilien zu finden, die eine bessere Mietrendite aufweisen als die beiden Beispiele, die ich im dritten Teil dieser Reihe betrachtet habe. Danach habe ich mit Hilfe eines Zinsrechners für Immobiliendarlehen im Internet untersucht, ob es möglich ist, die Rendite durch den Einsatz von Fremdkapital zu hebeln. Abschließend folgen noch ein paar steuerliche Betrachtungen.
Bereits 1997 erschienen, ist das Buch immer noch aktuell. Es gibt immer wieder Neuauflagen.
Inzwischen kann man es auf youtube als Hörbuch finden. Es hat mich besser unterhalten als ein noch so bunter Fernsehabend. Man hört sich in das Englische recht schnell hinein.
Als Essenz daraus lässt sich folgendes darstellen:
Heute will ich mich mit laufenden Kosten speziell von Eigentumswohnungen befassen und mich endlich dem wichtigsten Punkt widmen, der Renditeberechnung. Denn nur anhand der Rendite lässt sich feststellen, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt.
Im ersten Teil hatte ich mich ausführlich mit den kalkulierbaren Kaufnebenkosten, wie z.B. Grunderwerbsteuer und Maklerprovision beschäftigt. Als nicht kalkulierbare Nebenkosten hatte ich Mängelbeseitigung und Instandsetzung lediglich genannt. Inzwischen habe ich mich in das Thema „Mängel“ eingearbeitet, das ich in diesem Teil ausführlich darstellen möchte.
Seit einiger Zeit schwirrt mir die Idee eines Immobilienkaufes im Kopf herum. Genauer gesagt, denke ich über den Kauf einer Eigentumswohnung als Geldanlage nach. Es soll keine Luxuswohnung sein. Ich will sie kaufen können, ohne einen großen Kredit dafür aufnehmen zu müssen. Sie sollte sich in meiner Nähe befinden, damit es mir leicht fällt, mich bei Bedarf darum zu kümmern. Sie sollte sich gut vermieten lassen, idealerweise hat sie bereits zufriedene Mieter, die weiterhin darin wohnen bleiben wollen und zuverlässig die Miete zahlen. Das Haus sollte in einem ordentlichen Zustand sein, möglichst ohne ständige Reparaturkosten. Die Verwaltung sollte korrekt arbeiten und abrechnen. Kurz und gut, es sollte möglichst alles in allem stimmen, so dass eine recht gute regelmäßige Rendite für mich bleibt.
Eine Aktie kaufen und dann wegen der Dividende Jahre lang halten? Und das für etwa 3% Dividendenrendite, von der auch noch Steuern abgezogen werden? Und davon soll man finanziell unabhängig werden?
Die obige Argumentation zeugt davon, dass sich derjenige, der sie anbringt, nicht wirklich gründlich mit der Materie beschäftigt hat.
Nehmen wir ein solides Unternehmen, das seit langem eine führende Position hat, langfristig immer Gewinne verzeichnet, diese in einem gesunden Maße kontinuierlich steigert, auch seinen Buchwert immer weiter steigert, zukunftsorientiert handelt und eine vernünftige „Dividendenpolitik“ betreibt. Zum Kaufzeitpunkt mag die Dividenenrendite noch magere 3 % betragen, aber ein paar Jahre später ist die Rendite schon viel höher, da mit den Gewinnen auch die Dividenden steigen werden.
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