Heute möchte ich am Beispiel zeigen, wie sich bei der Aktienauswahl vorgehen lässt. Natürlich muss ich mir als erstes über meine Anforderungen im Klaren sein: Was möchte ich mit dem Aktienkauf bezwecken?
Autor: Petra Wolff
Ist eine Aktie günstig oder teuer? Da wird mal eben schnell das KGV herangezogen. Naja, besser als gar nichts. KGV steht für Kurs-Gewinn-Verhältnis und ist wohl die bekannteste Kennzahl zur Aktienbewertung. Sie lässt sich ganz leicht ausrechnen: Kurs geteilt durch Gewinn pro Aktie. Und dann gibt es Vorgaben dafür, z. B. unter 10 ist sehr günstig, über 30 ist teuer usw.
So pauschal ist das jedoch Mist.
Das geht besser. Allerdings ist das ein klein wenig aufwändiger, aber die gute Nachricht ist: Die Analyse lässt sich ein wenig automatisieren – Excel sei Dank.
KGV und PEG sind zur groben Einschätzung, ob eine Aktie einen angemessenen Preis hat, schon ganz gut, aber ein paar zusätzliche Kalkulationen können nicht schaden.
Irgendwie gibt es keinen richtigen Namen dafür, was ich hier zeigen möchte, oder vielleicht kenne nur ich den Fachbegriff dafür nicht.
Deshalb nenne ich es Rückzahlungsdauer und schreibe einfach mal alles systematisch dazu auf. Es wird wohl ein bisschen nerdig, aber keine Angst, es gibt Beispiele und grafische Veranschaulichungen.
Durch einen Zufall habe ich im Internet eine Plattform gefunden, über die man ganz neue Bücher kostenlos bekommen kann, sogar bevor sie erscheinen.
Nun fragt sicher so mancher: Das ist doch bestimmt an Bedingungen geknüpft, oder? Na klar. Kostenlos bedeutet schließlich nicht bedingungslos. Aber die Bedingungen sind meiner Ansicht nach äußerst fair:
Ich bin eine notorische Spielerin. Oje, muss das therapiert werden? Auf gar keinen Fall!
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich möchte hier keinesfalls so etwas wie ruinöse Spielsucht verharmlosen. Aber es geht hier gar nicht um Spielsucht.
Worum geht es dann? Ganz einfach, ich versuche, mir bestimmte Arbeiten oder stupide Dinge so zu gestalten, dass diese sich – zumindest zum Teil – wie ein Spiel anfühlen und dadurch angenehmer werden. Und ich probiere spielerisch Dinge aus.
Damit bin ich nicht allein. In den letzten Jahren hat sich eine regelrechte Wissenschaft dazu entwickelt: Gamification.
Ob in Corona-Zeiten oder sonst wann – Vermögensbildung folgt immer dem gleichen Prinzip:
Geld vom Einkommen abzweigen – das nennt sich Sparen – und es in gewinnbringende Projekte stecken – das nennt sich Investieren. Die Gewinne aus diesen Investitionen und weiteres vom Einkommen gespartes Geld in mehr gewinnbringende Investitionen stecken. So bildet sich Vermögen.
Wenn es um LEGO als Investment-Idee geht, wird als Beispiel das LEGO-Set „Millenium Falcon“ genannt, dessen Preis sich mehr als verzehnfacht hatte.
Was steckt wirklich dahinter und kann man solche Renditen noch immer mit LEGO bekommen?
Gesund essen und dafür so selten wie möglich einkaufen gehen. Das schützt nicht nur vor Corona-Ansteckung, sondern spart auch noch Zeit und Geld. Aufgrund besserer Planung wird weniger weggeworfen. Finde ich gut.
Bereits des Öfteren habe ich auf YouTube Videos angeschaut, in denen irgendjemand ein Selbstexperiment durchführt: „Für nur einem Euro pro Tag essen“ oder so ähnlich. Der YouTube-Algorithmus schlägt mir öfter so etwas vor. Kein Wunder, denn irgendwie finde ich es immer wieder faszinierend, welche Absurditäten sich da jemand einfallen lassen hat, und klicke es an.
Dieser Artikel soll dir dabei helfen, ETFs richtig einzuschätzen.
Zu jeder Zeit gibt es irgendeinen „heißen Scheiß“. Das ist super und nennt sich Fortschritt. Einiges davon hat bereits Hand und Fuß, aus anderem wird erst etwas Großartiges. Hier ein paar bunt durcheinander gewürfelte Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart: Raumfahrt, Computer, Internet, Nanotechnologie, Blockchain, Elektromobilität.
Bisher konnte man immer das gleiche Phänomen beobachten: Kaum war eine Idee in aller Munde, schon schossen Investmentangebote dazu hervor wie Pilze aus dem Boden – im Mittelpunkt meistens das berühmt-berüchtigte „Potenzial“ oder die „Story“. Das ging los bei Unternehmen, die außer einem cool klingenden Namen nichts aufzuweisen hatten und einfach nur an die Börse gegangen waren. Fortgesetzt wurde dieses Spiel durch aktiv gemanagte Aktienfonds, die ganz viel derartigen Schrott bündelten und das dann Risikostreuung nannten.
Und heute?






