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100%-Cashback schadet mitunter der Gesundheit

Vor etwa vier Wochen hatte ich einen kleinen Test zu 100%-Cashback-Aktionen durchgeführt. Ich wollte wissen, ob so etwas funktioniert und ob sich das wirklich lohnt. Ich hatte mir überlegt, wie ich das nebenbei erledigen könnte. Ein wenig Zusatzaufwand ließ sich nicht vermeiden. Meine Cashback-Einkäufe über insgesamt 26,59 EUR hatten mich etwa eine und eine Viertelstunde extra beschäftigt.

Um welche Art von Cashback-Aktionen geht es? Unter folgendem Link gibt es immer eine aktuelle Liste:

https://www.sparwelt.de/gratis/cashback

Letzten Endes war ich zu dem Schluss gekommen, dass gemessen am Zeitaufwand nicht so viel herausgekommen war, denn meine wirkliche Ersparnis war viel geringer als 26,59 EUR. Hier hatte ich meinen Versuch ausführlich beschrieben:

Lassen sich 100%-Cashback-Aktionen effektiv nutzen? Mein Test

Warum kam viel weniger heraus?

Dafür gab es zwei Gründe. Zum einen hatte ich Fehler gemacht – Anfängerfehler, wie zu Recht in den Kommentaren unter dem Artikel angemerkt wurde. Zum anderen hatte ich zur Berechnung des Gegenwertes nicht die Originalpreise der durch Cashback kostenlos erhaltenen Produkte angesetzt, sondern die Preise derjenigen Marken (meistens Discounter-Eigenmarken), die ich ansonsten kaufe. Das ist meines Erachtens der richtige Weg. Ansonsten würde ich mir in die eigene Tasche lügen.

Die Rückzahlungen

Die sind inzwischen auf meinem Konto eingetroffen. Das ging schneller als gedacht. Die ersten Rückzahlungen kamen schon innerhalb einer Woche. Außerdem lief es mit dem Cashback für die Werther’s Bonbons besser als erwartet. Ich hatte angenommen, dass ich von den drei Tüten, die ich gekauft hatte, nur eine erstattet bekommen würde, weil das auf dem Kassenbeleg fälschlicherweise alles als eine Sorte angegeben war. Habe aber doch alle drei zurückbezahlt bekommen. Auch kann ich bisher nicht feststellen, dass ich durch die Cashback-Aktionen mehr Werbungsspam erhalte.

Der böse Nebeneffekt

Einen Nebeneffekt hat das Ganze aber doch. Drei Tüten dieser Bonbons, von denen zwei unanständig süß-klebrige Toffee-Varianten waren! Ja, waren! Meine Waage quittiert es mit Häme.

Was lerne ich daraus?

Mein Fazit nachdem ich den ganzen Test noch einmal Revue passieren lasse: Systematisch nach der Cashback-Liste einzukaufen und dabei zu versuchen, möglichst viel abzustauben, kann wegen der vielen Süßigkeiten der Gesundheit schaden. Aber ab und zu findet man auf der oben verlinkten Liste auch Nützliches, und wenn man beim Einkauf ein bis zwei Cashback-Produkte mitnimmt, fällt auch der Zeitaufwand zum Hochladen eines Fotos vom Kassenbeleg nicht ins Gewicht.

2 Antworten auf „100%-Cashback schadet mitunter der Gesundheit“

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